23. Tag - 3. August

Jetzt habe ich die erste Nacht im Zelt auf einer Wiese vor Treffurt verbracht. Der Schlafplatz war recht hart, da meine dünne Isomatte jede Bodenunebenheit durchlässt.

Nach dem Aufstehen bin ich nach Treffurt gelaufen, um dort einen Kaffee zu trinken und zu frühstücken. Beim Fleischer habe ich mir noch eine leckere Knackwurst gekauft und im Supermarkt Wasser. In Treffurt gab es eine Burg zu besichtigen und auf dem Weg aus der Stadt wunderschöne Aussichten. Die Landschaft hat mich sehr an die Kesselwände in meinem Heimatort Bad Blankenburg erinnert.

Weiter des Wegs ging es in das Südliche Eichsfeld und dort vorbei an der "Kapelle der Einheit", dem "Eichfelder Kreuz" und der Wallfahrtskirche "Hülfensberg" vorbei. Im Franziskaner-Kloster habe ich noch Wasser bekommen. Von dort ging es weiter über Kella bis kurz vor Asbach-Sickenberg, wo ich dann mein Nachtlager aufschlug. Auf den letzten Metern Kolonnenweg begegneten mir noch ein paar junge Leute, die ihr altes Auto testeten. Ein 40 m langer Stasi-Agententunnel befand sich auch auf dem Weg. Die Genzsteine haben jetzt die Seite gewechselt. Richtung Thüringen steht nun Preußen und Richtung Hesses das Kurfürstentum Hessen auf den Steinen.

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