12. Tag - 23. Juli

Nach der Übernachtung auf dem alten Weinberg bin ich nach Gompertshausen gelaufen. Vorher musste ich noch meine Hängematte reparieren. In Gompertshausen angekommen, ging ich auf die Suche nach etwas zu Trinken. Ich traf einen älteren Mann auf dem Fahrrad und er sagte, dass es weder Restaurant noch Geschäfte, aber eine Quelle gäbe. Leider war die Quelle versiegt. Ich konnte meine Flaschen jedoch beim ihm auffüllen.

Also lief ich los weiter Richtung Westen. An diesem Tag war es recht warm und mein Wasser ging zu Ende. Der Kolonnenweg war dann auch nicht durchgängig und leider - wie am Vortag prophezeit - als Kuhweide benutzt. Teilweise konnte man diese zwar umgehen, aber manchmal musste man direkt durch die Kühe. Der Durst wurde schlimmer und ich pflückte halbreife Äpfel vom Baum, die ich aß bzw. die Flüssigkeit auskaute. Später führte der Weg in den Ort Irmelshausen. Diesem war ein kleiner See mit Zeltplatz vorgelagert, wo ich Wasser bekam und ein Bier trank. Um dort zu übernachten war es noch zu früh. In Irmelshausen hatte ich dann Abendessen, konnte meine Akkus aufladen und hatte ein Gespräch mit ein paar Touristen aus Norddeutschland. Später ging ich noch ein Stück bis es dunkel wurde.

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